Unser Unternehmen
Unser kompetentes Beratungsteam steht Ihnen jederzeit mit seiner Erfahrung zur Verfügung. Nutzen Sie diese Möglichkeit einer individuellen Beratung in unserer großzügig angelegten Ausstellung, in der Sie jede Fliesen, jeden Naturstein oder anderen Bodenbelag direkt sehen und prüfen können.
Viele interessante Informationen zu Fliesen, Verlegetechniken und anderem finden Sie in unserer Beratungs- und Markenwelt. Die verständlich aufbereiteten Themen helfen Ihnen, den richtigen Bodenbelag für Ihr Projekt zu finden.
Wir freuen uns darauf, Sie einmal persönlich in unseren Ausstellungsräumen begrüßen zu dürfen.
So erreichen Sie uns!
Wir sind für Sie da und stehen Ihnen mit unserem Fachwissen zur Verfügung. Rufen Sie uns an:
Jens Gelbke
Mobil: 0172 / 37 56 029
Genauso wichtig, wie wer wir sind, ist aber auch, was wir können. In unseren Leistungen und Services haben wir ein paar unserer wichtigsten Fachbereiche aufgeführt. Natürlich können Sie auch Kontakt mit uns aufnehmen oder uns in unseren Räumen in 09599 Freiberg, Anton-Günther-Straße 7 persönlich besuchen, wenn Sie ein konkretes Angebot brauchen.
Die Geschichte von Freiberg
Die historischen Stadtanfänge von Freiberg reichen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Um 1170/80 wurde der markgräfliche herrenhof als Burg errichtet, den Markgraf Otto der Reiche von Meißen errichten ließ. Freiberg gilt als Mutter der sächsischen Bergstätte und war im Mitteralter ein wichtiger, wirtschaftlicher Mittelpunkt. Freiberg war jahrhundertelang Münzstätte und gehörte mit zu den bevölkerungsreichsten Städten der Markgrafschaft Meißen.
Freiberg stand oft in den Wirren der verschiedensten Kriege. Während des 30-jährigen Krieges wurde die Stadt vom Kaiserheer eingenommen, da Sachsen auf der Seite der Schweden stand. Erst nachdem der Kurfürst von Sachsen mit dem Kaiser Frieden geschlossen hatte, wechselte Sachsen die Seite.
Der Bergbau in der Gegend wurde von diesem Krieg stark beeinträchtigt und gelang erst ab 1700 wieder zu neuem Aufschwung. Die Jakobikirche ist in Freiberg die Kirche der Bergleute.
In der Schlacht bei Freiberg, dem letzten Gefecht im 7-jährigen Krieg, besiegte der Bruder von Friedrich dem Großen - Heinrich von Preußen - 1762 die Österreicher. 1765 wurde die Bergakademie gegründet. Zur damaligen Zeit war das weltweit die zweite, montanwissenschaftliche Hochschule. Die erste wurde in Schemnitz/Banská Stiavnica in der Slowakei gegründet.
Auch der Zweite Weltkrieg ging nicht spurlos an Freiberg vorbei. Der damalige Oberbürgermeister Dr. Werner Hartenstein versuchte die Stadt vor unnötigen Verlusten zu bewahren indem er insgeheim die Kapitulation der Stadt vorbereitete. Im war bewußt, dass er damit nicht nur eine Amtsenthebung riskierte, sondern auch die Todesstrafe wegen sog. Wehrkraftsersetzung. Am 07. Mai 1945 hisste Hartenstein eine weiße Flagge auf dem Petriturm und beharrte darauf, dass Freiberg Lazarettstadt sei. Eine Artillerieeinheit, die beim Schloß schon zum Beschuss in Stellung ging, konnte dadurch zum Abzug bewegt werden. Obwohl die Stadt kampflos an die Rote Armee übergeben wurde, wurde Hartenstein letzten Endes von der NKWD verhaftet und kam 1947 in einem Speziallager in Jamitz ums leben.
Der Orgelbauer Gottfried Silbermann, der berühmteste Orgelbaumeister Sachsens, schuf im Freiberger Dom eine große, barocke Orgel zwischen 1711 und 1714.
Schloß Freudenstein ist in Freiberg ein besonderes Highlight. Es beherbergt eine bedeutende Mineraliensammlung der TU Bergakademie und ein Bergarchiv mit wichtigen Dokumenten aus der sächsischen Bergverwaltung. Das älteste Dokument, ein Schöppenstuhlspruch, stammt aus dem Jahre 1477!
Der Schacht "Reiche Zeche" ist ein bedeutendes Silberbergwerk in Sachsen. Hier kann man erfahrene Bergleute bei einer Untertagetour begleiten und erlebt Bergbau hautnah.
Weitere Informationen zu der wunderschönen, historischen Stadt Freiberg finden Sie unter www.freiberg.de